Maxima Sinensis
Geist von der roten Grapefruit
Dieser Brand ist ein Gedicht: willkommen im Pampelmusenhain!
Wer kennt nicht Loriots Meisterwerk, das wir hier gern zitieren möchten:
„Melusine!
Taubtrüber Ginst am Musenhain!
Trübtauber Hain am Musenginst!
Kraweel, Kraweel!“
Ja, wir wissen, dass dieses Gedicht absolut nichts mit Pampelmusen oder Grapefruits zu tun hat. Aber uns hat „Musenhain“ schon immer an die gelbe Zitruskugel erinnert. Und auch, weil wir das Ding schon in frühester Kindheit essen durften, lieben wir diese Frucht, die die Nation in „Lecker“ und „Ihgitt“ aufspaltet. Den letzten Schubser in Richtung „Mach mal einen Schnaps draus“ gab uns dann ein Mixologe aus Berlin, der uns jedes, wirklich: jedes Mal, nahelegte, dass diese Frucht unbedingtissimo zum Portfolio gehören sollte. Nun, Recht hat er! Und so kam dann eines schönen Tages unser Zitrusagent um die Ecke und hatte sie dabei: die Pampelmusen. Schnell waren erste Schälversuche gestartet, denn zum Brennen wird stets nur das Äußere der Frucht verwendet. Und da wir herausgefunden haben, dass lediglich ein hauchdünnes Streifchen von Schale genügt, können Sie hier jetzt einen Brand kosten, der ganz, ganz fein schmeckt. Und der auch diejenigen unter Ihnen, die der „Ihgitt“‐Fraktion angehören, überzeugen wird. Kraweel?
Kraweel!
Trinkstärke: 42% Vol.
Flasche: 0,35l
Erntejahr: 2020
95,‐ Euro